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Das Geheimnis eines erfolgreichen Teams

Ein Team ergibt sich aus der Summe seiner Mitglieder. Aber nicht automatisch ergeben Mitglieder auch ein Team.

Man kann seinen Arbeitstag überstehen, indem man einfach seine Arbeit macht. Man kann aber auch gemeinsam mit seinen Kollegen an einer gemeinsamen Sache, an gemeinsamen Zielen arbeiten, um sie gemeinsam zu erreichen.

Von alleine stellt sich kein Teamgeist, kein Wir-Gefühl ein, bestenfalls das Gefühl, zu einer Gruppe zu gehören. Gemeinsam schon. Aber warum ist das so wichtig? Und was kann man dafür tun? Was ist es, das Geheimnis eines erfolgreichen Teams?

Was bringt eigentlich Teamgeist?

Teamwork – das heißt nicht so, weil ein Team aus Menschen zufällig zur gleichen Zeit für ein Unternehmen arbeitet. Teamfähig ist man nicht automatisch. Es gehört mehr dazu als nur zu akzeptieren, dass am Schreibtisch gegenüber eine andere Person sitzt, die beim Kaffeetrinken Geräusche macht und vielleicht zu laut telefoniert.

Für erfolgreiche Teamarbeit muss man am Teamgefühl und am gemeinsamen Ziel arbeiten, sonst findet man nur eine Gruppe, aber eben kein Team. Work for Teamwork quasi. Das braucht es für ein Unternehmen, um nachhaltig erfolgreich zu sein oder es zu werden. Erfolg kommt nicht von allein. Je mehr die Mitarbeitenden sich für das begeistern, was sie tun und für den, für den sie es tun, umso mehr setzen sie sich auch für ihre Aufgaben ein.

Woher kommt Teamgeist?

Es wäre falsch zu sagen, Teamgeist hat man oder man hat ihn nicht. Es beschreibt vielmehr eine Kombination aus sozialen und kommunikativen Eigenschaften, sowohl auf Mitarbeiter- als auch auf Führungsebene.

Das Gute ist, Teamgeist kann man entwickeln. Das Schwierige: wie in einer guten Ehe muss man stetig an ihm arbeiten, um ihn erfolgreich am Leben zu erhalten. Dann klappt es auch mit den Kolleg:innen.

Wie kann man Teamgeist aufbauen und pflegen?
  • Verantwortlichkeiten definieren

Jedes Mitglied eines Teams hat eine andere Geschichte, andere Erfahrungen und Talente. Ebenso hat auch jede:r seine speziellen Aufgaben, Funktionen und Verantwortlichkeiten. Diese müssen klar definiert sein, damit sich jede:r auf seine Arbeit konzentrieren kann. So vermeidet man, dass sich die Mitarbeitenden gegenseitig behindern. Umsonst geleistete Arbeit demotiviert. Das soll nicht dazu animieren, dass Mitarbeitende wegschauen und Scheuklappen aufsetzen, sondern dass jede:r in seiner oder ihrer Funktion und Wichtigkeit für das Unternehmen geachtet und geschätzt wird.

Um die Rollen effektiv zu verteilen, verlangt es eine gute Struktur und Organisation im Unternehmen, die auch eine angemessene Größe der Teams und das passende Aufgabenspektrum je Person garantiert.

  • Ziele formulieren

Man kann in einem Boot sitzen und in unterschiedliche Richtungen rudern. Das wird Sie nicht weit bringen, kostet aber trotzdem sehr viel (unnütze) Kraft. Um in einem Team erfolgreich zusammenarbeiten zu können, müssen die Ziele und vor allem die Richtung für alle klar und nachvollziehbar sein. Dabei kann es ein großes gemeinsames Ziel geben, aber auch individuelle und kleine Zwischenziele. Die persönlichen Teilerfolge motivieren jedes einzelne Mitglied. Wichtig ist es, alle jederzeit informiert zu halten, sich miteinander auszutauschen und die Möglichkeit zu bieten, individuell und flexibel handeln zu können. Wo gibt es Probleme? Wer braucht Hilfe oder nur eine Idee von außen? Wo hakt es und wo muss gebremst werden? Wo sind sogar ein Schulterklopfen und anerkennende Worte verdienterweise angebracht?

Regelmäßige, auch kurze, Besprechungen fördern den Teamgeist deutlich. Wertschätzung motiviert die geehrte Person und die Mitstreiter:innen gleichermaßen.

  • Erfolge feiern

Nicht umsonst gibt es Auszeichnungen wie Mitarbeiter:in des Monats, Ranglisten, Erfolgsprämien. Es muss auch gar nicht so groß aufgetischt werden. Doch jede:r freut sich über ein anerkennendes Wort, ein Dankeschön, um das Gefühl zu haben, gesehen und geachtet zu werden.
Keine Kritik ist Lob genug – wenn Sie in einem Unternehmen mit dieser Kultur arbeiten, sollten Sie dringend etwas ändern und die Leitsätze überdenken.

  • Engagement steigern durch Anerkennung

Je mehr man Anerkennung und Verantwortung genießt, umso mehr setzt man sich für eine, für seine Sache ein. Belohnungen zur Motivation funktionieren nicht nur bei Kindern, sondern auch bei erwachsenden Mitarbeitenden. Und motivierte Teams und Team-Mitglieder garantieren erfolgreichere Projekte. Eine Unternehmenskultur, in der sich alle Kolleg:innen gut aufgehoben und wertgeschätzt fühlen, muss trotz Termindruck und einem hohen Turm an Arbeitsaufgaben gepflegt werden.

Es ist wichtig, dass sich alle beteiligen dürfen, so dass sich diese Unternehmenskultur durch und mit den Team Mitgliedern selbst formen und entwickeln kann. In einer positiv erlebten Atmosphäre können Teammitglieder freier handeln, kreativer denken und motivierter arbeiten als unter Druck und ständiger Kontrolle.

  • Konflikte lösen

Wo Menschen zusammentreffen, da treten auch Konflikte auf. Das können auch kleine Missverständnisse sein, die sich im schlimmsten Fall zu größeren Reibereien aufbauschen.

Entwicklungen sollten beobachtet und auch kleine Konflikte ernstgenommen werden, damit Stolpersteine schnell aus dem Weg geräumt werden können, bevor sich jemand verletzt. Arroganz und Ignoranz ist bei gutem Teamgeist fehl am Platz. Jeder macht Fehler, und jeder darf auch welche machen. Allein schon, das zu akzeptieren, entspannt die Lage und erlaubt jedem, sich auszuprobieren.

  • Teamgefühl stärken

Weihnachtsfeiern gibt es in fast jedem Unternehmen. Man feiert den Jahresabschluss, unternimmt etwas zusammen. Aber wie wäre es, den Zusammenhalt das ganze Jahr über zu fördern? Sich privat kennenlernen, einen gemeinsamen Ausflug machen, gemeinsam grillen oder einen Spielabend organisieren, eine Wochenendzeremonie am Freitagnachmittag einbauen,… tun Sie, wozu Sie Lust haben. Als Unternehmen oder Mitarbeiter:in. Gemeinsame Erinnerungen verbinden stärker als jede Mailingliste.

Das haben wir uns bei Eßmann auch gedacht!

Wir bei Eßmann schreiben Wertschätzung ganz groß. Egal was ansteht, jede:r darf und soll so sein, wie er/sie ist. In unserer bewussten Verschiedenheit liegt unser Erfolg. Das Drumherum, das passen wir flexibel an. Das ist wohl unser Geheimnis. Und auf dem ersten Wochenendausflug in der Geschichte der Eßmann Personalberatung konnten wir Dinge übereinander lernen, die wir vorher nicht gewusst haben. Lust auf einen kurzen Einblick? Dann schauen Sie sich die folgenden Bilder an.